In der Schule auf Sonnenschutz achten
Es klingelt. Kinder stürmen auf den Schulhof. Es ist ein warmer Sommertag, ideal, um die Mittagspause im Freien zu verbringen. Während die Jüngeren sich am Klettergerüst austoben, stehen die Älteren in kleinen Gruppen zusammen in der Sonne.
Ein sorgloses Verhalten, das für viele nicht ohne Folgen bleibt: Schon auf dem Heimweg am Nachmittag bemerken die ersten gerötete Hautpartien. Das kann schlimme Folgen haben, denn die Haut von Heranwachsenden reagiert besonders empfindlich auf UV-Strahlung. Und mit jedem Sonnenbrand steigt das Hautkrebsrisiko.
Einleitung
Lederhaut (dermis)
Die Papillen, also Ausbuchtungen der Lederhaut, reichen bei Kindern weiter in die Oberhaut hinein. Die Zellschicht mit den Hautstammzellen verschiebt sich so in die Nähe der Hautoberfläche.
Oberhaut (Epidermis)
Bei Kindern liegt ein Teil der Hautstammzellen in der Oberhaut näher an der Hautoberfläche als bei Erwachsenen. Das Risiko, dass diese Hautstammzellen geschädigt werden, ist bei ihnen deshalb erhöht.
Unterhaut (Subcutis)
Unter der Lederhaut befindet sich die Unterhaut. Sie besteht aus Binde- und Fettgewebe und dient als Kälteschutz und Energiespeicher. Außerdem trennt sie die Haut von den darunterliegenden Muskeln.
Lehrkräfte sollten deshalb zu jeder Zeit auf einen guten Sonnenschutz für Schülerinnen und Schüler achten, sowohl in den Pausen auf dem Schulhof als auch bei Ausflügen unter freiem Himmel oder Klassenfahrten. Und auch die Eltern sind gefragt, zum Beispiel auf schützende Kleidung zu achten.
Risiko Sonnenstrahlen
UV-Licht kann Hautkrebs auslösen
Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten. Zu intensive Sonnenbestrahlung erhöht die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken, deutlich. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie im Infobereich.
Weiterführendes Infomaterial
Packen wir es an!
Lassen Sie uns frühzeitig Krebsvorsorge betreiben und Verantwortung für sich und andere übernehmen
Quellen:
Bundesamt für Strahlenschutz
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