Vor UV-Strahlung schützen
Es ist ein warmer Sommertag. Eine Gruppe Jugendlicher sitzt zusammen am Badesee in der Sonne. Einige spielen Volleyball, andere genießen ein Sonnenbad. Dass die intensive UV-Strahlung eine Gefahr darstellt, daran denkt niemand. Doch schon auf dem Heimweg klagen die ersten über gerötete, spannende Haut. Sie haben einen Sonnenbrand.
Der kann schlimme Folgen haben, denn es handelt sich dabei nicht nur um eine Hautreizung: Sonnenstrahlen können bin in tiefe Hautschichten vordringen und dort die Zellen schädigen. Passiert das häufiger, droht Hautkrebs. Jugendliche reagieren außerdem empfindlicher auf die Sonne als Erwachsene, weil ihre Haut noch nicht voll entwickelt ist.
Deshalb ist es wichtig, dass Heranwachsende sich stets gut vor der Sonne schützen. Dabei gilt:
Sonnenschutz für Jugendliche
Gerade in den Mittagsstunden ist die UV-Strahlung der Sonne besonders intensiv. Deshalb sollten dann längere Aufenthalte vermieden werden. Besser ist es, sich im Schatten aufzuhalten.
Die richtige Kleidung kann effektiv vor der Sonne schützen. Vor allem weite, luftige Kleidungsstücke, die viel Haut bedecken, sind an sonnigen Tagen deshalb angesagt. Hüte oder Tücher bewahren Kopf und Nacken vor gefährlichen Sonnenbränden und eine Sonnenbrille schützt die Augen vor intensiver UV-Strahlung.
Alle Körperstellen, die nicht von Kleidung bedeckt sind, sollten bei längeren Aufenthalten im Freien unbedingt mit Sonnenschutz eingecremt werden. Zu empfehlen sind Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF), die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung reflektieren.
Achtung: Es reicht meistens nicht aus, Sonnencreme nur einmal aufzutragen. Gerade bei starker Schweißbildung ist es wichtig, den Schutz regelmäßig zu erneuern. Dieser verlängert sich dadurch übrigens nicht, sondern wird nur weiter aufrechterhalten.
Risiko Sonnenstrahlen
UV-Licht kann Hautkrebs auslösen
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Quellen:
Bundesamt für Strahlenschutz; Deutsche Krebsgesellschaft
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