Gebärmutterhalskrebs: Früherkennung rettet Leben
Frauenärztinnen und -ärzte raten dazu, regelmäßig zur Krebsvorsorge zu gehen. Denn mit dem sogenannten PAP-Abstrich lässt sich Gebärmutterhalskrebs so früh erkennen, dass es gute Heilungschancen gibt. Doch was bedeutet ein auffälliger Befund bei der Untersuchung wirklich? Darüber informiert die Krebsgesellschaft NRW e.V. umfassend in einer neuaufgelegten Broschüre zur gynäkologischen Krebsfrüherkennung.
In der gynäkologischen Praxis können Frauen regelmäßig die Krebsvorsorge in Form eines PAP-Tests vornehmen lassen – eine der effektivsten Früherkennungsmethoden für Gebärmutterhalskrebs. Doch ist der Befund des Muttermundabstrichs auffällig, sind die Sorgen groß: Ist es Krebs? Die beruhigende Antwort direkt vorweg: Nicht unbedingt! Der PAP-Test klärt lediglich ab, ob Zellveränderungen am Gebärmutterhals vorliegen. Diese können, müssen aber nicht gleich die Diagnose bedeuten.
Bildquelle: Anton Todorov, shutterstock.com
In der Neuauflage der kostenlosen Broschüre zur gynäkologischen Krebsfrüherkennung hat die Krebsgesellschaft NRW e.V. detaillierte Informationen für Patientinnen, ergänzend zum ärztlichen Beratungsgespräch, zusammengestellt. Fachautoren erklären mithilfe von Bildern, Grafiken und leicht verständlichen medizinischen Fakten, wie Gebärmutterhalskrebs entsteht, wie man sich schützen kann und was ein positiver PAP-Tests bedeutet. Zudem geht die Broschüre auf das Thema Humane-Papillomviren (HPV) ein, den Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs.
Die Broschüre zur gynäkologischen Krebsfrüherkennung kann kostenlos bestellt oder online auf der Website der Krebsgesellschaft NRW e.V. heruntergeladen werden.
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